„Freigabe für Verkehr rückt
näher": Arbeiten an Waldnaabbrücke in letzten Zügen
Die
seit dem 5. September für den Verkehr gesperrte Waldnaabbrücke in Neustadt kann
nach den abschließenden Asphaltierungs- und anschließend notwendigen Restarbeiten
wieder für den Verkehr freigegeben werden. Für die Montage des Geländers konnte
die Stadt eine Sonderlösung erreichen.
„Das Gute: Es gibt Licht am Ende des Tunnels.
Die Freigabe für den Verkehr rückt näher", informiert Bürgermeister Sebastian
Dippold hinsichtlich der Sanierungsarbeiten an der Waldnaabbrücke in Neustadt.
Die Waldnaabbrücke vom 05.10.2023 (Stadt
Neustadt; Ramona Herrmann)
Für
die Zeit der Asphaltierung müssten allerdings die Brücke, die Kreuzungsbereiche
Adolf-Kolpings-Straße, Breiter Weg, so wie Adolf-Kolping-Straße, Stadtmühlweg
und Naabstraße komplett gesperrt werden. Dies gilt auch für den
Fußgängerverkehr. Das hat die Baufirma der Stadt mitgeteilt. Ein- und Ausfahren
sei währenddessen nicht möglich. „Die Asphaltierung der Kreuzungsbereiche ist
mit zwei ganzen Tagen, am 23. und 24. Oktober angesetzt. Am Montag, den 23.10.
ab halb acht ist dann dicht." Der Zeitpunkt sei bewusst so gewählt: Schulkinder
könnten so am Montagmorgen noch über die Brücke, das habe die Stadt mit der
Baufirma extra so vereinbart.
„Selbstverständlich
werden die Anwohner ‚Am Hopfengärtl‘, am ‚Stadtmühlweg‘ und die Anwohner der
betroffenen Wohngebäude im Bereich der Schrebergärten wieder per Postwurf über
diese Einschränkung informiert", betonte Dippold. Der genaue Zeitpunkt für die
Asphaltierungsarbeiten konnte erst vor kurzem final festgelegt werden. Zudem
sei es möglich, dass die Sperre etwas eher aufgehoben werde, je nachdem wie
schnell die Arbeiten vorangehen, erklärt Dippold. Die Integrierte Leitstelle
wurde ebenfalls über die Einschränkung informiert.
Eine
Sonderlösung konnte durch die Stadt auch für die Montage der Brückengeländer
erreicht werden. Die Brückenkappen sind bereits betoniert, ab dem 17. Oktober wird
das aktuelle Behelfsgeländer durch das Originalgeländer ersetzt und die
Vorbereitungen für die Asphaltierung vorgenommen. Anschließend gäbe es einen
Seitenwechsel für Fußgänger, führt der Bürgermeister aus. So kann auf der
Seite, auf welcher nicht gearbeitet würde die Brücke passiert werden.
Laut
dem Rathauschef sei es bei der „stark sanierungsbedürftigen" Brücke stets zu
unvorhersehbaren, zusätzlich notwendigen, Arbeiten gekommen, diese haben den
Zeitplan immer wieder durcheinandergeworfen. „Wir haben aber versucht, so lange
wie möglich die Brücke offen zu halten. Egal ob für KFZ oder Fußgänger." Laut
Bauzeitenplan sei mit der Freigabe Anfang November zu rechnen.
Das
Wegfallen des einzigen Nadelöhrs sei für uns alle eine Einschränkung gewesen,
resümiert Dippold. „Die Anwohner der Mühlbergsiedlung haben große Geduld
bewiesen. Jetzt dürfte dann für die nächsten Jahrzehnte hoffentlich Ruhe sein."